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Windows 2008R2 hängt bei applying registry policy

Ich hatte heute Morgen einen Server der sich wirklich hartnäckig gewehrt hat sauber zu booten. Nach einem reboot hing die Maschine bei dem Punkt applying registry policy.

Nach längerer suche konnte ich das Problem folgendermaßen lösen.

  • Server im abgesicherten Modus ohne Netzwerk booten.
  • In MSConfig alle dienste deaktivieren
  • Windows normal booten immer noch ohne Netzwerk
  • VMware-tools deinstallieren
  • Neustarten
  • VMware-tools installieren
  • Netzwerk wieder aktivieren

Danach lief alles wieder wie geplant.

 

 

Logs und Coredumps an einem Ort speichern

Vielleicht geht es nicht nur mir so, dass ich den smart Algorithmus mit dem VMware bei einem Upgrade auf vSphere 5.5 die Coredumps auf den Datastores wild verteilt gar nicht so smart finde. Daher habe ich mir überlegt, dass ich auch die normalen Logs gerne zentral auf einem Datastore haben möchte.

Ich habe das folgendermaßen realisiert ich habe einen Folder auf dem Datastore im SAN angelegt also

/vmfs/volumes/UUID-Datastore/.Locker/Locker-Hostname1/

diesen Pfad habe ich dann für jeden Host in den advanced options als Scratch location angegeben.

Scratch
nach einem Reboot des Hosts sieht das ganze dann folgendermaßen auf dem Datastore aus:
2015-01-20 08_38_19-Datastore Browser - [Templates_and_ISO_Files]
Was jetzt noch fehlt sind die Coredumps die ich gerne in dem Ordner Core haben würde. Dafür muss man aber die Kommandozeile bemühen. Wenn man sich per SSH auf dem Host connected hat kann man mit

esxcli system coredump file list 

das Aktuelle Coredumpfile anzeigen lassen.
Um ein neues File in unserer Scratch Location zu erstellen nutzen wir

esxcli system coredump file add -d UUID-Datasotor/.Locker/Locker-Hostname1/core -f Hostname1

hier ist zu beachten das man nicht wie normal gewohnt /vmfs/volumes voranstellen muss sondern direkt die UUID des Datastores verwendet.

Nachdem man das nun bei allen Hosts gemacht hat kann man mit

esxcli system coredump file remove -f /path/to/old.dumpfile

die alten Dumpfiles alle löschen

Dell Open Manage automatisch mit dem Updatemanager manangen

Beim suchen nach der neuesten Dell Open Manage Version bin ich auf etwas cooles gestoßen, es gibt ein Onlinedepot von Dell für den VMware Update Manager, hier möchte ich beschreiben wie man das ganze einrichten kann.
Zuerst muss man das Repository in den Updatemanager Download Settings hinzufügen.
2013-07-09 08_18_56-WEI-SVC02.pa.paad - vSphere Client
Die URL ist für HTTPS und HTTP
Url
Danach kann muss man nur noch auf Apply und Download Now klicken.
Wenn das erledigt ist, muss man eine neue Baseline erstellen, dabei ist eigentlich auf nicht viel zu achten, beim ersten Schritt nur einen Namen und nach Wunsch eine Beschreibung eingeben und das ganze als Host Extension machen.
Baseline
Zuguterletzt noch die Pakete die man in der Baseline haben möchte hinzufügen. Ich hab das ganze bei mir mal nur für 7.3 gemacht.
Adding of Packages
Damit hat man sich dann bei einer neuen Version die leidige Sucherei gespart und muss nur seine Baseline anpassen.

VIB Packete mit der vMA verwalten

Ich hab mal die Befehle für die Packetverwaltung mit vSphere 5 zusammengefasst:

Installieren eines offline Bundles aus einem Online Depot
esxcli -s -u -p software vib install -d

Installieren eines offline Bundles auf dem ESXi Host
esxcli -s -u -p software vib install -d

Schauen ob die Installation geklappt hat kann man mit dem Befehl:
esxcli -s -u -p software vib list

Und das Paket wieder deinstallieren geht mit:
esxcli -s -u -p software vib remove -n

vRanger 5.2 erschienen

Heute Mittag hat Quest auf seiner Seite vRanger 5.2 veröffentlicht.
Zu meinem missfallen kann ich das Update nicht installieren, da ein neues Lizenzfile beantragt werden muss.
Das ist für mich noch schlimmer als, das was VMware ab und zu treibt da ich das Update wegen eines Bugs in 5.0 unbedingt benötige.
Naja Mail ist eben versendet worden ich hoffe ich bekomme die Antwort noch vor Mitternacht dann kann ich das ganze noch zeitnah updaten.
Die Release Notes können hier angeschaut werden.
Neue Features gibt es nicht sehr viele scheint mehr auf Bugfixes bedacht gewesen zu sein.
Highlights Linux file level restore, repository zu den bisherigen cifs und sftp nun auch nfs3 und ftp.
Downloaden kann man das ganze nun bei Quest

Update:
Lizenzfile habe ich nun aber das Upgrade schlägt fehl.
Fehlermeldung: „can’t validate file.“
Laut Quest Support ein bekanntes Problem, ich werde informieren sobald es eine Lösung gibt.

Update2:
Heute Habe ich noch eine Mail von Quest bekommen.
Der Workaround um das Update installieren zu können, ist erstmal ein Testkey, den man bei Quest anfordern muss, zu benutzen und dann in vRanger wieder das richtige File zu hinterlegen.
Leider gibts da wieder ein Problem, ich kann nur ein File hinterlegen, habe allerdings zwei.
Neuer SR ist ausgefüllt und wartet auf Antwort, es bleibt also spannend.

Update 3:
Mail vom Support kam eben an, ein neues Lizenzfile und nun ist alles in Butter

Bootmgr fehlt Windows 7


Wer dieses Bild schon einmal gesehen hat nachdem er seinen Rechner gestartet hat, kennt das. Man denkt schnell, „oh nein Neuinstallation“ und ich gebe zu mir ging es zumeist genauso.
Allerdings dachte ich beim letzten Mal, ich könnte ja mal die Reparaturfunktionen von Windows 7 ausprobieren.
Und mit ein wenig lesen wurde ich auch fündig.
Zuerst muss man die Reparaturkonsole von Windows 7 starten indem man von der Windows 7 CD bootet.
Ich hab ein paar Screenshots gemacht die das ganze recht anschaulich zeigen sollten.


Die Befehle wie im folgenden Screenshot zu sehen nacheinander eingeben.

Zur Sicherheit mit Diskpart kontrollieren das die Partition auch aktiv ist.

Danach sollte die der Host wieder normal laufen.

vSphere 5 Launch

Gestern war wie viele wissen der Launch von vSphere 5.
Die neue Version bringt einige interessante Features, wie 32 vCpus oder 3D Beschleunigung für Windows Aero.
Allerdings bereitet mir das neue Lizenzmodell irgendwo Bauchschmerzen, aber irgendwie auch wieder nicht.
Ich versuche meine Gedanken dazu mal nieder zu schreiben.
Ich gehe von einem Szenario aus wie ich es bei uns im RZ vorfinde, drei Hosts mit je zwei CPUs und 128GB Ram. Die Lizenz ist Enterprise Plus, d.H. nach dem neuen Lizenzmodell darf ich pro Host 2 x 48GB Ram als vRam verwenden.
Würde wenn man das ganze flach betrachtet bedeuten, man kann 96GB von 128GB benutzen und 32 würden brach liegen.
Das klingt erstmal ärgerlich und hat mich ehrlich gesagt erstmal geschockt.
Aber VMware hat sich dann doch etwas dabei gedacht, und der vRam wird nicht pro host sondern pro Cluster berechnet, bedeutet ich kann insgesamt 288GB an RAM für meine virtuelle Maschinen vergeben.
Bleibt am ende ein Gap von 96GB die brach liegen würden.
Jetzt aber zu der Krux des ganzen, ich kenne niemanden der seine 3 Hosts komplett auslasten würde, es muss ja immer noch ein Fenster für HA übrig sein.
Gehen wir davon aus, wir würden die 288GB die uns VMware zugesteht voll auslasten, dann hätten wir bei Ausfall eines Hosts schon ein Overcommitment von 32GB.
Mit anderen Worten niemand wird auch wenn er 384GB RAM in seinem Cluster hat diese voll ausnutzen, weil er Reserven für den HA Fall haben muss.
Ich hoffe, ich kann hiermit einigen die Angst vor einem Umzug auf vSphere 5 doch ein wenig nehmen.

VMWorld Europe

Yeah es ist wieder soweit Koffer gepackt, sessions geplant und nun gehts gleich ab zur VMWorld Europe.
Ich hoffe wieder einiges gutes mit nach Hause zu nehmen.
Ich nehme dies mal zum Vorsatz wieder mehr zu Bloggen… hoffe ich kann mich diesmal überwinden mehr aus meinem Vorsatz zu machen.
Sollte jemand auch da sein und gute Tipps haben was man abends machen könnte oder lust auf ein Bierchen hat schreibt mir einen Comment

vSphere 4.1

Heute morgen hat Twitter geglüht da vSphere 4.1 heute nacht zum Download freigegeben wurde.
VMware Partner wussten es ja schon länger und ich denke die Server von VMware haben jede menge zu tun mit dem riesigen Download ansturm.
Viele große features wie Memory compression und Storage shares werden ja überall beschrieben und durchgekaut.
Über ein kleineres feature das ich nicht unpraktisch finde habe ich noch nirgends gelesen und zwar den Licence Reporting Manager.

In diesem bekommt man sehr schön angezeigt welche Lizenzen man zur zeit im einsatz hat. Fehlt eigentlich nur noch die Funktion das er bei VMware nachfragt wie lange man noch support hat.

Den Report kann man dann auch noch als Zip Downloaden. Mir ist bewusst das dieses Feature nicht so besonders ist wie die anderen aber meiner Meinung doch eine Verbesserung der Usabiltity.

Verweiste Plugins im vCenter löschen

Vielleicht hat jemand von euch auch schon einmal CapastiyIQ oder vShieldZones getestet es jedoch nie wirklich eingesetzt.
Fertig mit testen wird die Appliance heruntergefahren und von dem Zeitpunkt sieht man im plugins Fenster hinter dem vShieldzones Plugin ein hässliches rotes X.

Wie man das wegbekommt war mit lange nicht klar aber auch nicht so wichtig.
Jetzt habe ich mich mal damit beschäftigt und eine lösung gefunden, dazu muss man mit einem Browser auf http://virtualcenterip/mob navigieren, dort dann auf Content –> Extention Manager
Dort sind alle Extentions aufgelistet. Sucht euch den Eintrag den ihr löschen wollt, klickt auf UnregisterExtention und gebt dort den Namen der Extention ein die ihr löschen wollt- z.B. „com.vmware.converter“- ein, dann mit der Eingabetaste abfeuern und weg ist das Ding.