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Deploy eines Windows 2008 R2 x64 Servers per Template

Als ich meine Tests mit Windows 2008R2 gestartet habe stand ich vor dem Problem das man das ganz nicht von Template deployen kann da dann gleich eine Fehlermeldung kommt.

Als findiger user probiert man ja ein wenig herum und so habe ich einen Workaround gefunden.

Zuerst installiert man den Windows2008 R2 Server ganz normal.

Bevor man ihn dann in ein Template konvertiert, ändert man bei den Einstellungen den OS Typ auf Vista 64Bit.

Wenn man dann das template deployt kann man sie ganz normal customisieren.

Update: Howto: vSphere Client in Englisch auf Vista64

Da  bei Vista der Trick mit dem string an die Verknüpfung anhängen nicht klappt nun hier die Methode wie man den vSphere Client doch auf Englisch bekommen kann.

Eine Möglichkeit wäre sicherlich ein Sprachpaket herunterzuladen, ich gehe aber einfach mal davon aus das dies keiner machen will.

Viel einfach ist es in den Ordner C:\Program Files (x86)\VMware\Infrastructure\Virtual Infrastructure Client\Launcher zu gehen und den Ordner de in de.old umzubennen oder löschen.

Das reicht allerdings nur für die Loginmaske, wer den kompletten Client Englisch haben will muss noch hier C:\Program Files (x86)\VMware\Infrastructure\Virtual Infrastructure Client\4.0\
den selben Ordner de in de.old umbenennen oder löschen. Danach ist wieder alles wie gewohnt in Englisch.

Update:
Um in den genuss eines vollständig Englischen vSphere Clients zu kommen muss man natürlich noch bei den plugins die de Ordner umbennenen hier mal ein Screenshot:

Plugins
Plugins

Update2: Nach einiger Nachforschung habe ich als einfachste Lösung herrausgefunden, das man einfach hinter die Verknüpfung das von mir Fett dargestellte eintragen muss "C:\Program Files (x86)\VMware\Infrastructure\Virtual Infrastructure Client\Launcher\VpxClient.exe" /locale en-us .
Im Vergleich zu XP wird aus dem -locale nun ein /locale.
Damit ist der Client dann voll in English.

Howto IP Konfiguration vor einem P2V dumpen und später reloaden

Wenn man einen P2V macht wird ja die Hardware Netzwerkkarte durch eine Virtuelle ersetzt.
Bei diesem Vorgang geht die IP-Konfiguration quasi flöten da dies ja an die virtuelle Karte die Physikalische nicht ersetzt sondern quasi zusätzlich eingebaut wird.

Der findige Admin dumpt sich per netsh die IP Konfiguration raus und muss sie dann nur noch reloaden.
Der Dump geht folgendermaßen: netsh interface ip dump > c:\ipconfig.txt
Da im Normalfall dann die Virtuelle Netzwerkkarte „LAN-Verbindung2“ muss man in der gedumpten txt dann noch alle einträge von „LAN-Verbindung“ auf „LAN-Verbindung2“ das kann man ganz einfach mit suchen und ersetzen durchführen.

Wenn die VM dann hochgefahren ist muss man nur noch mit netsh -f c:\ipconfig.txt das ganze Importieren.

Neue Patches für ESX

Heute sind neue Patches für die ESX Server erschienen.
Wie es aussieht für fast alles was im Moment noch unter support steht also bis hinunter zu 2.5.x
Hier jetzt nur mal die für die Version 3.5 aufgelistet:

ESX350-200805501-BG
Security Update to VMkernel and Multiple RPMs
ESX350-200805502-BG
Update to VMware ESX Scripts
ESX350-200805503-BG
Update to VMnix
ESX350-200805504-SG
Security Update to the Service Console for Cyrus SASL
ESX350-200805505-SG
Security Update to the Service Console for unzip
ESX350-200805506-SG
Security Update to the Service Console for Tcl/Tk
ESX350-200805507-SG
Security Update to the Service Console for Kerberos 5
ESX350-200805508-SG
Security Update to cim-smwg
ESX350-200805513-BG
Update to VMware-esx-iscsi
ESX350-200805514-BG
Update to VMware-esx-drivers-net-e1000
ESX350-200805515-SG
Security Update to Fix Local Exploitation of an Untrusted Library Path Vulnerability in vmware-authd

Vista per RDP nur langsam erreichbar

Der Vista RDP Dienst hat ein neues Feature das sich Autotuning nennt.
Dieses Autotuning ändert dynamisch die das TCP receive window je nach Netzwerk last.
Das funktioniert mit normalen Workstations mit sicherheit auch sehr gut, jedoch macht es in VM‘ s mehr Probleme als man denkt.
Eigentlich ist ein Vista Maschine wenn diese funktion aktiviert ist nicht zu gebrauchen.
Zum deaktivieren sollte man folgendes in der CMD ausführen:

netsh interface tcp set global rss=disabled
netsh interface tcp set global autotuninglevel=disabled

Danach einen Reboot und die funktion ist deaktiviert.

ESX 3.5-Update1 läuft in WS6.5

Dank der äußerst hartneckigen Community hat VMware den inofiziellen „Support“ für ESX wieder aktiviert. Seit Built 91182 kann man ESX 3.5-Update1 wieder installieren. Wahrscheinlich funktionieren auch andere Versionen, diese habe ich jedoch nicht gestet. Ich hab das ganze mal Teilweise in Bilder festgehalten so das wieder jeder in den genuss eines virtualisierten ESX kommen kann.
Wichtig ist nach dem ersten des VM Gerüstes in der Workstation muss unbedingt noch folgendes in der vmx ergänzt werden.

monitor.virtual_exec = hardware
monitor_control.restrict_backdoor = true

ESX 3.5-Update1 läuft in WS6.5 weiterlesen

Dell System Update CD mit ESX 3.5 nutzen

Dell liefert seine System Upgrade CD leider nur für Windows und einige Linuxe aus.
Aber man kann sie auch auf ESX zum Laufen bringen.
Und zwar folgendermaßen:
Erstmal das ISO entpacken, dann in den Ordner repository gehen und alle .exe Dateien Löschen, da man die ja in einer Linuxumgebung nicht benötigt.
Den Ordner sollte man Dell nennen da man damit dann keine Anpassungen an das Script mehr machen.
Das ganze kann man dann per SCP auf seinen ESX bringen.
Sobald alles auf dem ESX ist mit chmod -R 777 Dell schreibbar machen.

Nun kann man das folgende Script ausführen das ich bei Dell auf der Website gefunden habe ausführen:

#!/bin/sh
# scott_hanson@dell.com
# modified by markus.gehm
#
# Script to apply DUPs (Dell Update Packages) on ESX 3.x hosts
#
# WARNING : This script applys updates with no user interaction or
# WARNING : prompting. Make sure this is what you want done. See below
# WARNING : for the line to un-comment to make it work.
#

echo ‚Creating SUU Comparison report …. patience is a virtue‘
/tmp/Dell/suu -c > /tmp/suu_comparison_report

# Pull out the .BIN file names from the report – dump everything else
for i in `grep -i ‚.bin‘ < /tmp/suu_comparison_report | perl -pi -e ’s/.*\s(.*?.bin).*/$1/gi’`
do

echo ‚———————————————-‚
echo ‚Applying package ‚$i

# Apply DUPs with -q option to update silently with no user prompts
# Un-comment out the line below when done testing to apply updates.
# As-is the script just list updates it **would** have installed.

# /tmp/Dell/repository/$i -q

done

echo ‚ ‚
echo ‚ ‚
echo ‚Updates applied‘
echo ‚Now would be a good time to reboot the system.‘
echo ‚This script brought to you by the Dell Enterprise TechCenter‘
echo ‚Join us at www.delltechcenter.com‘

Es zeigt an ob und wenn ja welche Firmware upgedated werden können.
Sollte man das Upgrade durchführen wollen muss man nur die # vor dem fett markierten Text entfernen.
Dann werden alle Firmwares installiert.

Fehler in der Pegasus install queue bremst ESX 3.5Update 1 start

Heute habe ich 4 Fabrikneue Server mit ESX 3.5 Update 1 installiert, dabei fiel mit auf das beim start der Pegasus queue ein rotes failed erschien.
Ich habe mich dann im VMTN Forum umgesehen und habe die Lösung für mein Problem gefunden.
Allerdings leicht abgewandelt.

Hier erstmal der Link zum VMTN Thread

Bei mir war es allerdings nicht wie im Forum beschrieben:
/var/pegasus/vmware/install_queue/3_files/mofs/root/cimv2/roleauth-schema.mof
sondern:

/var/pegasus/vmware/install_queue/1_files/mofs/root/cimv2/roleauth-schema.mof
ansonsten war aber alles soweit korregt.
Daher hier nochmal als fullquote:

Edit the roleauth-schema compiler directive to include the VMware_Identity class definition using

nano /var/pegasus/vmware/install_queue/3_files/mofs/root/PG_Interop/roleauth-schema.mof

Add the bolded line above the pre-existing member directive.

#pragma include („VMware_Identity.mof“)
#pragma include („VMware_IdentityMemberOfCollection.mof“)

It also needs to be added in the standard cimv2 path.

nano /var/pegasus/vmware/install_queue/3_files/mofs/root/cimv2/roleauth-schema.mof

#pragma include („VMware_Identity.mof“)
#pragma include („VMware_IdentityMemberOfCollection.mof“)

Copy the missing file from the stardard cimv2 path to the shared path.

cp /var/pegasus/vmware/install_queue/3_files/mofs/root/cimv2/VMware_Identity.mof /var/pegasus/vmware/install_queue/3_files/mofs/root/PG_Interop/

Stop and start the service with these commands.

/etc/init.d/pegasus stop
/etc/init.d/pegasus start

Once the scripts completes the install_queues will be empty and the service will start much more quickly.

Überarbeitet: Review: Video2Brain VMWare von Dennis Zimmer

Ich habe mir das Video nun mal angeschaut, mit 9 Stunden ist, dass Ganze zehr umfangreich gestaltet.
Ich habe zwar nicht alles geschaut, aber die Dinge die meiner Meinung nach am wichtigsten für solch eine DVD sind, habe ich gesehen.
Nebenbei habe ich noch meine Frau mitschauen lassen, die absolut keine Ahnung von Virtualisierung oder Enterprise Anwendungen hat.
Ich gebe es ehrlich zu ich bin von der DVD hellauf begeistert.
Sie ist so gemacht das ein Leihe in der Lage wäre eine kleine VI zu installieren und zu administrieren.
Aber auch der Admin der täglich damit arbeitet kann noch einiges lernen.
Auch die Einführung, mit den Hintergründen zur Virtualisierung und den Basics ist super geworden.
Mir persönlich hat das Kapitel über die Installation des Virtual Center und des ESX wirklich gut gefallen, weil damit sogar ein Leihe in der Lage wäre das Virtual Center zu installieren und den ersten ESX in Betrieb zu nehmen.
Es wird auf wirklich alles was die VI3.5 zu bieten hat eingegangen, sogar auf die im Moment noch nur per RCLI Anwendbare Storage VMotion.
Dennis Zimmers ESX Buch ist absolut ein muss für jeden Admin und genau dasselbe unterstelle ich auch dieser DVD.
Man muss sich zwar die Zeit nehmen die DVD anzuschauen, ist danach jedoch ohne Vorkenntnisse in der Lage VI3.5 zu installieren.
Mit 49,95€ ist die DVD auch nicht wirklich teuer und man sollte eine Anschaffung in Erwägung ziehen.