Update: Howto: vSphere Client in Englisch auf Vista64

Da  bei Vista der Trick mit dem string an die Verknüpfung anhängen nicht klappt nun hier die Methode wie man den vSphere Client doch auf Englisch bekommen kann.

Eine Möglichkeit wäre sicherlich ein Sprachpaket herunterzuladen, ich gehe aber einfach mal davon aus das dies keiner machen will.

Viel einfach ist es in den Ordner C:\Program Files (x86)\VMware\Infrastructure\Virtual Infrastructure Client\Launcher zu gehen und den Ordner de in de.old umzubennen oder löschen.

Das reicht allerdings nur für die Loginmaske, wer den kompletten Client Englisch haben will muss noch hier C:\Program Files (x86)\VMware\Infrastructure\Virtual Infrastructure Client\4.0\
den selben Ordner de in de.old umbenennen oder löschen. Danach ist wieder alles wie gewohnt in Englisch.

Update:
Um in den genuss eines vollständig Englischen vSphere Clients zu kommen muss man natürlich noch bei den plugins die de Ordner umbennenen hier mal ein Screenshot:

Plugins
Plugins

Update2: Nach einiger Nachforschung habe ich als einfachste Lösung herrausgefunden, das man einfach hinter die Verknüpfung das von mir Fett dargestellte eintragen muss "C:\Program Files (x86)\VMware\Infrastructure\Virtual Infrastructure Client\Launcher\VpxClient.exe" /locale en-us .
Im Vergleich zu XP wird aus dem -locale nun ein /locale.
Damit ist der Client dann voll in English.

vSphere hat perfmon Integration

Da ja nicht jeder Release Notes liest hier mal eine Neuigkeit die viele Nutzer Virtueller Maschinen freuen wird.
Man kann nun aus einer VM herraus mit perfmon die effektive CPU und Arbeitsspeicher auslesen dazu geht man in den perfmon und wählt als Leistungsindikatoren VM Memory oder VM Prozessor

perfmon
perfmon

.

Howto: Paravirtualisierter SCSI Adapter an einer virtuellen Harddisk

Folgendes Szenario: Man hat eine Windows 2003 Windows 2008 oder RHEL 5 VM mit einer virtuellen Harddisk und einem virtuellen SCSI Adapter.
Man will eine 2. vDisk mit einem Paravirtualsierten SCSI driver, die neuesten VMwaretools sind installiert und die Virtual Harware version ist 7.
Die zu editierendeVM muss heruntergefahren werden so das sich die virtuelle Hardware editieren lässt.

Zuerst fügt man eine neu vDisk hinzu:

22.06
Virtuelle Disk erstellen

Ganz wichtig bei der auswahl der SCSI Node ID muss eine ID zwischen 1:0 und 3:15 ausgewählt werden. Damit wird ein neuer Virtueller SCSI Adapter mit angelegt.

SCSI-Node
SCSI-Node

Nach einem klick auf Next wird die neu erstellte VMDK und der neue SCSI Adapter wie gewohnt Fett dargestellt.

Neue Hardware
Neue Hardware

Bei dem neu erstellten SCSI Adaptepter muss nun oben rechts auf Change Type geklickt werden, es öffnet sich folgende Maske:

Adapter Type
Adapter Type

Hier wie markiert den VMware Paravirtual anklicken und mit OK bestätigen.

Beim nächsten Boot hat man seine Paravirtualisierte Disk.

Bug in vSphere beim Virtual Hardware Upgrade

Wenn man bei der neuen vSphere die virtuellen Maschinen auf Hardware Version 7 Upgradet, ist es bei dieser VM ein VMotion nicht mehr ohne weiteres möglich. Beim versuch erscheint nämlich folgende Fehlermeldung:

ErrorVMotion

Im Moment ist der einzige Workaround den ich gefunden habe die VM wieder herunterzufahren und in den Advanced Options auf CPU Identification MASK einen Reset all to default zu machen.

CPU Identification Mask

Nach dem Hochfahren kann man die Maschine wieder ganz normal per VMotion live migrieren.

Howto IP Konfiguration vor einem P2V dumpen und später reloaden

Wenn man einen P2V macht wird ja die Hardware Netzwerkkarte durch eine Virtuelle ersetzt.
Bei diesem Vorgang geht die IP-Konfiguration quasi flöten da dies ja an die virtuelle Karte die Physikalische nicht ersetzt sondern quasi zusätzlich eingebaut wird.

Der findige Admin dumpt sich per netsh die IP Konfiguration raus und muss sie dann nur noch reloaden.
Der Dump geht folgendermaßen: netsh interface ip dump > c:\ipconfig.txt
Da im Normalfall dann die Virtuelle Netzwerkkarte „LAN-Verbindung2“ muss man in der gedumpten txt dann noch alle einträge von „LAN-Verbindung“ auf „LAN-Verbindung2“ das kann man ganz einfach mit suchen und ersetzen durchführen.

Wenn die VM dann hochgefahren ist muss man nur noch mit netsh -f c:\ipconfig.txt das ganze Importieren.

Lebe noch

Ich lebe noch, hatte nur in den letzten Wochen so viel zu tun das ich nicht zum Blogen kam.

Ich schmeiß nun einfach mal paar Begriffe in die runde die bei VMware in letzter Zeit announced wurden:

VCenter statt Virtual Center

VCloud

VI4

aber es gibt noch vieles mehr was neu ist, ich gelobe in den nächsten Tagen mal wieder mehr blogen werde.

ESX 3.5U2 VM’s starten nicht mehr

Heute ist eine Zeitbombe geplatz die VMWare sich anscheinend versehentlich selbst in seinen ESX eingebaut hat.
Wenn man eine VM auf ESX 3.5U2 starten will kommt folgende fehlermeldung:
„A general system error occurred: Internal Error“
Wie es aussieht ist dies ein Lizenzproblem das VMWare selbst gebastelt hat.

Als workaround um zur Zeit überhaupt VM‘ s starten zu können müsst ihr vorgehen wie folgt.

  1. NTP Dämon stoppen
  2. Das datum auf 10.08.2008 zurückdrehen, das geht entweder im VI Client >> Configuration >> Time & Date, oder über die Commandline mit date -s „08/10/2008“
  3. Danach starten alle VM‘ s wieder normal.

VMWare arbeitet mit Hochdruck an einem Patch

SSH zugang zum ESXi 3.5 aktivieren

Von hause aus ist der SSH Zugriff auf den ESXi Server nicht erlaubt.

Hier mal ein Tutorial wie es trotzdem geht.

  1. Auf der Service Console alt und f1 drücken.
  2. „unsupported“ eintippen (man bekommt keine Zeichen angezeigt
  3. root Passwort eingeben
  4. Auf der Commandline vi /etc/inetd.conf eingeben
  5. Die Zeile suchen die mit #ssh beginnt
  6. Das # Löschen (an den Anfang der Zeile gehen und x drücken)
  7. Das ganze mit „:x“ speichern (hier den : nicht vergessen sonst wir das S von SSH gelöscht ;))
  8. Den management service mit “/sbin/services.sh restart” neustarten.
  9. Fertig

Health status auf ESX3.5 Update2

Sollte der Health status nach dem Update auf ESX3.5-U2 nicht angezeigt werden kann man folgendes tun:

  1. Virtual Center Dienst neustarten
  2. mgmt-vmware Dienst neustarten
  3. vpxa-vmware Dienst neustarten
  4. Den betreffenden Host disconnecten und wieder ins VC reconnecten
  5. Pegasus Dienst neustarten

Danach sollte man den healt status auf jeden fall sehen.

Virtualisierung und mehr