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Windows Server 2008 aus Vista SP1 managen

Microsoft hat anscheinend bei seinem SP1 die Remote Administration tools vergessen.
Diese waren im Vista ohne Service Pack bereits dabei wurden aber mit dem SP1 weggenommen.
Die RSAT- Tools wie Microsoft sie nennt gibt es in einer 32 und einer 64Bit version.

Sie sind ungefähr mit dem adminpack.msi von Windows 2003 Server vergleichbar. Die genauen funktionen zählt Microsoft hier in seinem Blog auf

Montego Networks bringt den ersten virtuellen Securtiyswitch auf den Markt

Einige Tage vor der RSA Conference 2008 bringt die Neugegründete firma Montego Networks den ersten virtuellen Securityswitch.
Neben normalen Switchingfunktionen bietet er eine Layer2 Firewall, eine L3-4 Firewall, Content Filter und Identity Firewall.
Die Identity Firewall ermöglicht es, wenn ich das richtig verstanden habe, einzelnen Usern das recht auf bestimmte VM‘ s zuzugreifen und es allen anderen zu verbieten.
Wer sich das ganze mal selbst anschauen will kann auf www.montegonetworks.com gehen, dort gibt es einige Videos die das ganze zehr anschaulich demonstrieren.

Das ganze soll im April an den Start gehen und in 2 Versionen erhältlich sein.
Einmal die kostenlose Starteredition und die kostenpflichtige Enterpriseedition deren Preis soll bei 495$ pro Lizenz kosten.
Zum Start wird das ganze erstmal nur für VMWare sein soll aber bis ende des Jahres auch mit Microsoft, Citrix und Virtual Iron funktionieren.

VMWare Tools in Win2008 Core

Ich habe hier eine Anleitung gefunden wie man die VMware Tools im Windows Server 2008 Core installieren kann.
Dieser besitzt ja bekanntlich nur eine sehr eingeschränkte grafische Oberfläche.
Eins vorweg, es gibt mehrere Wege.

Der Einfachste ist sicher der über Tools, Install VMware Tools in der VMware Installation ob nun ESX oder Workstation.
Danach macht die „CD“ allerdings nicht wie gewohnt einen Autorun, sondern man muss manuell
d:
eingeben um auf das CD-Laufwerk zu wechseln.
Danach kann man einfach,
setup.exe
Eingeben, danach startet „oh Wunder“ das Ganze, ganz normal im grafischen Modus.

Wer sich allerdings sagt ich hab eine Core Edition also will ich auch State of the Art bleiben,
der sollte die nunfolgende Methode probieren.
Man kann zum Start wieder Install VMware Tools anklicken.
Danach sollte man sich den VMXNet Driver von hier:
D:\program files\VMware\VMware Tools\Drivers\vmxnet\win2k\32bit
auf die lokale Festplatte kopieren.
Wenn das geschafft ist, kann man den Treiber mit folgendem Kommando installieren:
C:\Windows\System32>pnputil -i -a vmxnet.inf
als Antwort bekommt man dann, wenn alles richtig lief, Folgendes zurück:
Microsoft PnP Utility
Processing inf : vmxnet.inf
Successfully installed the driver on a device on the system.
Driver package added successfully.
Published name : oem2.inf

Aber um ganz auf Nummer sicher zu gehen, kann man noch einen
C:\Windows\System32>driverquery
absetzen.
Dieser Befehl sollte gegen ende, dass ausgeben:
ws2ifsl Winsock IFS driver Kernel Datum/Uhrzeit
vmxnet VMware Ethernet Adapter Kernel Datum/Uhrzeit

Viel Spass beim ausprobieren!

Von CD booten bei VI 3.5

Wahrscheinlich wissen es die meisten schon aber da ich vor Kurzem wieder erlebt habe wie sich jemand fast die Finger bricht nur um von CD zu booten hier der Trick um genügend Zeit zu haben, um f12 zu drücken. Man muss nur eine neue Zeile in die vmx Datei der virtuellen Maschine hinzufügen, und zwar:
bios.bootDelay = “boot delay in milliseconds”
Gibt man hier z. B. 5000 ein, sieht man den Post Screen für 5 Sekunden.
Eigentlich genug Zeit, um mit dem dicken Finger auf f12 zu drücken.

Nur SUSE mit Hyper-V

Ich habe es zwar diese Woche schon mehr oder weniger geschrieben, aber wirklich bewusst hat mir das Ganze erst Duncan Epping in seinem Blog.
Man muss sich mal vorstellen, Hyper-V supportet nur SLES, kein Redhat, kein Ubuntu LTS und auch kein BSD nichts als nur SLES.
Das ist doch wirklich eine blöde Idee.
Nach dem heute Morgen geposteten Livemigration Video muss ich die nächste Schwäche des Hyper-V offen darlegen.
Das Ganze bedeutet ja man kann nur kommerzielle Server auf dem Hyper-V nutzen. Da mit Debin/Ubuntu und BSD die kostenfreien Derivate außen vorbleiben.

Wenn das Mal gut geht.

Hyper-V Beta Quick Migration unterbricht Netzwerk verbindung

Ich habe eben hier ein Video gefunden, was zeigt das der Hyper-V noch nicht 100% ausgereift ist.
Man sieht hier das gegenstück zu VMotion, von Microsoft auf Quickmigrate getauft.
Es läuft einiges an Netzwerktrafik und bei dem Quickmigrate geht die Netzwerkverbindung für einige Sekunden verloren.
Das ist allerdings bei den meisten Anwendungen, gerade aus dem Microsoftumfeld nicht vertretbar.
Daher ist der Hyper-V im Moment noch nicht das Gelbe vom Ei.
Allerdings muss man ja auch noch erwähnen das er noch im RC Stadium ist.
Vieleicht tut sich da ja noch was bis zur Final.

Microsoft gibt RC1 von Hyper-V frei

Anscheinend wird es nun doch schon etwas früher was mit dem Hyper-V.
Microsoft sagte ja bereits, „within 180 days after Windows 2008 Server Release“
Das wäre dann im August. Da aber heute am 19.03.2008 der Release Candidate freigegeben wurde kann man davon ausgehen das die Final nicht mehr lange braucht.

Der Support wurde im Vergleich zur Beta um folgende Betriebssysteme erweitert.:

* Windows Server 2003 SP2
* Windows XP SP3
* Windows Vista SP1
* SUSE Linux Enterprise Server 10

Wer das ganze testen möchte kann den Hyper-V hier herrunterladen.

Die Pressemeldung von Microsoft kann hier nachgelesen werden:
http://www.microsoft.com/presspass/press/2008/mar08/03-19RCHyperVPR.mspx