Schlagwort-Archive: VMWare

ESX 3i für Lau

Ersteinmal sorry das ich mich so lange nicht gemeldet habe, aber ich hab mir meinen Urlaub dieses Jahr hart erarbeitet und genossen.

So und nun zum eigentlichen Artikel VMware verschenkt ab nächster Woche seinen Hypervisor 3i damit ist der schlagabtausch zwischen M$ und VMware in Sachen Virtualisierung total offen.
Wir werden sehen wie das ganze weitergeht.

Neue Patches für ESX

Heute sind neue Patches für die ESX Server erschienen.
Wie es aussieht für fast alles was im Moment noch unter support steht also bis hinunter zu 2.5.x
Hier jetzt nur mal die für die Version 3.5 aufgelistet:

ESX350-200805501-BG
Security Update to VMkernel and Multiple RPMs
ESX350-200805502-BG
Update to VMware ESX Scripts
ESX350-200805503-BG
Update to VMnix
ESX350-200805504-SG
Security Update to the Service Console for Cyrus SASL
ESX350-200805505-SG
Security Update to the Service Console for unzip
ESX350-200805506-SG
Security Update to the Service Console for Tcl/Tk
ESX350-200805507-SG
Security Update to the Service Console for Kerberos 5
ESX350-200805508-SG
Security Update to cim-smwg
ESX350-200805513-BG
Update to VMware-esx-iscsi
ESX350-200805514-BG
Update to VMware-esx-drivers-net-e1000
ESX350-200805515-SG
Security Update to Fix Local Exploitation of an Untrusted Library Path Vulnerability in vmware-authd

Vista per RDP nur langsam erreichbar

Der Vista RDP Dienst hat ein neues Feature das sich Autotuning nennt.
Dieses Autotuning ändert dynamisch die das TCP receive window je nach Netzwerk last.
Das funktioniert mit normalen Workstations mit sicherheit auch sehr gut, jedoch macht es in VM‘ s mehr Probleme als man denkt.
Eigentlich ist ein Vista Maschine wenn diese funktion aktiviert ist nicht zu gebrauchen.
Zum deaktivieren sollte man folgendes in der CMD ausführen:

netsh interface tcp set global rss=disabled
netsh interface tcp set global autotuninglevel=disabled

Danach einen Reboot und die funktion ist deaktiviert.

VMWare Server 1.0.6 veröffentlicht

Bekommen kann man ihn hier.
Es ist allerdings ein reiner Bugfix release, daher kann man keine neuen Features erwarten.
Laut Releasenotes wurden folgende beiden Fehler behoben:

  • Virtual machines fail unexpectedly after a Symantec virus definition update from version 213 to version 220 bug 252341.
  • Previous versions of VMware Server allowed using the VIX API from the guest operating system. In VMware Server 1.0.6 this is no longer allowed by default. This feature can be enabled in VMware Server 1.0.6 by setting a new parameter in the configuration (.vmx) file: vix.inGuest.enable=“TRUE“

Deaktivieren des Debugmode in VMWare Workstation Beta

Ich hab im Deutschen VMWare-Forum einen Beitrag gefunden wo beschrieben steht wie man die Beta von VMWare Workstation ohne die Debugoption starten kann. Da Uli, das etwas geheimnissvoll schrieb mach ichs hier nochmal direkt. Im Ordner „c:\programme\vmware\workstation“ gibt es die dateien „vmware-vmx.exe mit der Größe 10MB“ und die Datei „vmware-vmx-debug.exe größe 13MB“ Die Datei „vmware-vmx-debug.exe“ kann man in „vmware-vmx-debug.exe.orig“ umbenennen. Dann nur noch die Original „vmware-vmx.exe“ kopieren und in „vmware-vmx-debug.exe“ umbenennen, so das wieder beide dateien da sind. Das ganze sollte dann so aussehen:

vmware-vmx.exe = 10Mb
vmware-vmx-debug.exe = 10MB
vmware-vmx-debug.exe.orig = 13MB

Die Workstation denkt dann zwar sie wäre noch im Debug mode ist sie aber nicht mehr 😉

ESX 3.5-Update1 läuft in WS6.5

Dank der äußerst hartneckigen Community hat VMware den inofiziellen „Support“ für ESX wieder aktiviert. Seit Built 91182 kann man ESX 3.5-Update1 wieder installieren. Wahrscheinlich funktionieren auch andere Versionen, diese habe ich jedoch nicht gestet. Ich hab das ganze mal Teilweise in Bilder festgehalten so das wieder jeder in den genuss eines virtualisierten ESX kommen kann.
Wichtig ist nach dem ersten des VM Gerüstes in der Workstation muss unbedingt noch folgendes in der vmx ergänzt werden.

monitor.virtual_exec = hardware
monitor_control.restrict_backdoor = true

ESX 3.5-Update1 läuft in WS6.5 weiterlesen

Dell System Update CD mit ESX 3.5 nutzen

Dell liefert seine System Upgrade CD leider nur für Windows und einige Linuxe aus.
Aber man kann sie auch auf ESX zum Laufen bringen.
Und zwar folgendermaßen:
Erstmal das ISO entpacken, dann in den Ordner repository gehen und alle .exe Dateien Löschen, da man die ja in einer Linuxumgebung nicht benötigt.
Den Ordner sollte man Dell nennen da man damit dann keine Anpassungen an das Script mehr machen.
Das ganze kann man dann per SCP auf seinen ESX bringen.
Sobald alles auf dem ESX ist mit chmod -R 777 Dell schreibbar machen.

Nun kann man das folgende Script ausführen das ich bei Dell auf der Website gefunden habe ausführen:

#!/bin/sh
# scott_hanson@dell.com
# modified by markus.gehm
#
# Script to apply DUPs (Dell Update Packages) on ESX 3.x hosts
#
# WARNING : This script applys updates with no user interaction or
# WARNING : prompting. Make sure this is what you want done. See below
# WARNING : for the line to un-comment to make it work.
#

echo ‚Creating SUU Comparison report …. patience is a virtue‘
/tmp/Dell/suu -c > /tmp/suu_comparison_report

# Pull out the .BIN file names from the report – dump everything else
for i in `grep -i ‚.bin‘ < /tmp/suu_comparison_report | perl -pi -e ’s/.*\s(.*?.bin).*/$1/gi’`
do

echo ‚———————————————-‚
echo ‚Applying package ‚$i

# Apply DUPs with -q option to update silently with no user prompts
# Un-comment out the line below when done testing to apply updates.
# As-is the script just list updates it **would** have installed.

# /tmp/Dell/repository/$i -q

done

echo ‚ ‚
echo ‚ ‚
echo ‚Updates applied‘
echo ‚Now would be a good time to reboot the system.‘
echo ‚This script brought to you by the Dell Enterprise TechCenter‘
echo ‚Join us at www.delltechcenter.com‘

Es zeigt an ob und wenn ja welche Firmware upgedated werden können.
Sollte man das Upgrade durchführen wollen muss man nur die # vor dem fett markierten Text entfernen.
Dann werden alle Firmwares installiert.