Archiv der Kategorie: IT

Update: Howto: vSphere Client in Englisch auf Vista64

Da  bei Vista der Trick mit dem string an die Verknüpfung anhängen nicht klappt nun hier die Methode wie man den vSphere Client doch auf Englisch bekommen kann.

Eine Möglichkeit wäre sicherlich ein Sprachpaket herunterzuladen, ich gehe aber einfach mal davon aus das dies keiner machen will.

Viel einfach ist es in den Ordner C:\Program Files (x86)\VMware\Infrastructure\Virtual Infrastructure Client\Launcher zu gehen und den Ordner de in de.old umzubennen oder löschen.

Das reicht allerdings nur für die Loginmaske, wer den kompletten Client Englisch haben will muss noch hier C:\Program Files (x86)\VMware\Infrastructure\Virtual Infrastructure Client\4.0\
den selben Ordner de in de.old umbenennen oder löschen. Danach ist wieder alles wie gewohnt in Englisch.

Update:
Um in den genuss eines vollständig Englischen vSphere Clients zu kommen muss man natürlich noch bei den plugins die de Ordner umbennenen hier mal ein Screenshot:

Plugins
Plugins

Update2: Nach einiger Nachforschung habe ich als einfachste Lösung herrausgefunden, das man einfach hinter die Verknüpfung das von mir Fett dargestellte eintragen muss "C:\Program Files (x86)\VMware\Infrastructure\Virtual Infrastructure Client\Launcher\VpxClient.exe" /locale en-us .
Im Vergleich zu XP wird aus dem -locale nun ein /locale.
Damit ist der Client dann voll in English.

Howto IP Konfiguration vor einem P2V dumpen und später reloaden

Wenn man einen P2V macht wird ja die Hardware Netzwerkkarte durch eine Virtuelle ersetzt.
Bei diesem Vorgang geht die IP-Konfiguration quasi flöten da dies ja an die virtuelle Karte die Physikalische nicht ersetzt sondern quasi zusätzlich eingebaut wird.

Der findige Admin dumpt sich per netsh die IP Konfiguration raus und muss sie dann nur noch reloaden.
Der Dump geht folgendermaßen: netsh interface ip dump > c:\ipconfig.txt
Da im Normalfall dann die Virtuelle Netzwerkkarte „LAN-Verbindung2“ muss man in der gedumpten txt dann noch alle einträge von „LAN-Verbindung“ auf „LAN-Verbindung2“ das kann man ganz einfach mit suchen und ersetzen durchführen.

Wenn die VM dann hochgefahren ist muss man nur noch mit netsh -f c:\ipconfig.txt das ganze Importieren.

ESX 3.5U2 VM’s starten nicht mehr

Heute ist eine Zeitbombe geplatz die VMWare sich anscheinend versehentlich selbst in seinen ESX eingebaut hat.
Wenn man eine VM auf ESX 3.5U2 starten will kommt folgende fehlermeldung:
„A general system error occurred: Internal Error“
Wie es aussieht ist dies ein Lizenzproblem das VMWare selbst gebastelt hat.

Als workaround um zur Zeit überhaupt VM‘ s starten zu können müsst ihr vorgehen wie folgt.

  1. NTP Dämon stoppen
  2. Das datum auf 10.08.2008 zurückdrehen, das geht entweder im VI Client >> Configuration >> Time & Date, oder über die Commandline mit date -s „08/10/2008“
  3. Danach starten alle VM‘ s wieder normal.

VMWare arbeitet mit Hochdruck an einem Patch

SSH zugang zum ESXi 3.5 aktivieren

Von hause aus ist der SSH Zugriff auf den ESXi Server nicht erlaubt.

Hier mal ein Tutorial wie es trotzdem geht.

  1. Auf der Service Console alt und f1 drücken.
  2. „unsupported“ eintippen (man bekommt keine Zeichen angezeigt
  3. root Passwort eingeben
  4. Auf der Commandline vi /etc/inetd.conf eingeben
  5. Die Zeile suchen die mit #ssh beginnt
  6. Das # Löschen (an den Anfang der Zeile gehen und x drücken)
  7. Das ganze mit „:x“ speichern (hier den : nicht vergessen sonst wir das S von SSH gelöscht ;))
  8. Den management service mit “/sbin/services.sh restart” neustarten.
  9. Fertig

Health status auf ESX3.5 Update2

Sollte der Health status nach dem Update auf ESX3.5-U2 nicht angezeigt werden kann man folgendes tun:

  1. Virtual Center Dienst neustarten
  2. mgmt-vmware Dienst neustarten
  3. vpxa-vmware Dienst neustarten
  4. Den betreffenden Host disconnecten und wieder ins VC reconnecten
  5. Pegasus Dienst neustarten

Danach sollte man den healt status auf jeden fall sehen.

ESX 3i für Lau

Ersteinmal sorry das ich mich so lange nicht gemeldet habe, aber ich hab mir meinen Urlaub dieses Jahr hart erarbeitet und genossen.

So und nun zum eigentlichen Artikel VMware verschenkt ab nächster Woche seinen Hypervisor 3i damit ist der schlagabtausch zwischen M$ und VMware in Sachen Virtualisierung total offen.
Wir werden sehen wie das ganze weitergeht.

Neue Patches für ESX

Heute sind neue Patches für die ESX Server erschienen.
Wie es aussieht für fast alles was im Moment noch unter support steht also bis hinunter zu 2.5.x
Hier jetzt nur mal die für die Version 3.5 aufgelistet:

ESX350-200805501-BG
Security Update to VMkernel and Multiple RPMs
ESX350-200805502-BG
Update to VMware ESX Scripts
ESX350-200805503-BG
Update to VMnix
ESX350-200805504-SG
Security Update to the Service Console for Cyrus SASL
ESX350-200805505-SG
Security Update to the Service Console for unzip
ESX350-200805506-SG
Security Update to the Service Console for Tcl/Tk
ESX350-200805507-SG
Security Update to the Service Console for Kerberos 5
ESX350-200805508-SG
Security Update to cim-smwg
ESX350-200805513-BG
Update to VMware-esx-iscsi
ESX350-200805514-BG
Update to VMware-esx-drivers-net-e1000
ESX350-200805515-SG
Security Update to Fix Local Exploitation of an Untrusted Library Path Vulnerability in vmware-authd

VMWare Server 1.0.6 veröffentlicht

Bekommen kann man ihn hier.
Es ist allerdings ein reiner Bugfix release, daher kann man keine neuen Features erwarten.
Laut Releasenotes wurden folgende beiden Fehler behoben:

  • Virtual machines fail unexpectedly after a Symantec virus definition update from version 213 to version 220 bug 252341.
  • Previous versions of VMware Server allowed using the VIX API from the guest operating system. In VMware Server 1.0.6 this is no longer allowed by default. This feature can be enabled in VMware Server 1.0.6 by setting a new parameter in the configuration (.vmx) file: vix.inGuest.enable=“TRUE“

Deaktivieren des Debugmode in VMWare Workstation Beta

Ich hab im Deutschen VMWare-Forum einen Beitrag gefunden wo beschrieben steht wie man die Beta von VMWare Workstation ohne die Debugoption starten kann. Da Uli, das etwas geheimnissvoll schrieb mach ichs hier nochmal direkt. Im Ordner „c:\programme\vmware\workstation“ gibt es die dateien „vmware-vmx.exe mit der Größe 10MB“ und die Datei „vmware-vmx-debug.exe größe 13MB“ Die Datei „vmware-vmx-debug.exe“ kann man in „vmware-vmx-debug.exe.orig“ umbenennen. Dann nur noch die Original „vmware-vmx.exe“ kopieren und in „vmware-vmx-debug.exe“ umbenennen, so das wieder beide dateien da sind. Das ganze sollte dann so aussehen:

vmware-vmx.exe = 10Mb
vmware-vmx-debug.exe = 10MB
vmware-vmx-debug.exe.orig = 13MB

Die Workstation denkt dann zwar sie wäre noch im Debug mode ist sie aber nicht mehr 😉